

Die Ausstellung Oceanos greift die Sehnsucht der baskischen Künstlerin nach dem Kantabrischen Meer auf. In der Ausstellung zeigen wir Arbeiten aus der Serie Oceanos und Tempest, die inspiriert ist vom gleichnamigen Shakespeare Theaterstück. In ihren Arbeiten beschreibt Susana Reberdito immer wieder malerisch die Geräusche, die Düfte, die Weichheit oder auch die Rauheit der Meere. Die friedlicheren Atmosphären drückt sie mit harmonischen Farbpaletten und gewundenen Rhythmen aus. Die stürmischen, rauen Atmosphären, wie in Tempest, werden durch eine intensivere Farbpalette sowie einer kantigeren Bewegung der Wellen im Allgemeinen ausgedrückt.

(…) In Susana Reberditos künstlerischer Welt kann sich der Betrachter treiben lassen, von einer Arbeit zur nächsten um in jeder eine andere Nuance, eine Tageszeit, eine Ansammlung von Momenten und Erinnerungen an Urlaube am Meer zu entdecken. Mit ihren verschiedenen Werkserien erzählt sie Geschichten von einer Zeit am Meer. Die großen Formate erlauben es dem Betrachter, in die Wellen, die die Künstlerin suggeriert, einzutauchen und die Kraft eines solchen emotionalen Meeres zu spüren. (In Fragmenten von Dr. Carmen González-Borrás, Galerie 100Kubik)